USB-Typ-C-Stecker drei Neuerungen mit viel Verwirrung

USB ist eines wichtig: Abwärtskompatibilität. Damit einher geht ein grösseres Gebastel. (Siehe meine früheren Posts.)

Quelle: usb.org
Quelle: usb.org

USB-Typ-C-Stecker sind eine klevere Lösung, wenn sie nicht im Hintergrund viel Verwirrung und Bastelei zuliessen. Die drei wichtigsten Dinge: – Der Stecker lässt sich irgendwie einstecken, Verdrehen und ausprobieren ist Vergangenheit. Das ist das Offensichtlichste und sofort einsehbare. – USB-Typ-C-Stecker können bis 20 Volt und 5 Ampère – also 100 Watt liefern. Genug, um externe Geräte problemlos zu laden. – Zugleich wurde eine neue Geschwindigkeit, USB 3.1 bis 10GB/s implementiert. – Weiterer Vorteil: Über den Stecker können auch andere Signale übertragen werden, so können Monitore direkt angesprochen werden oder es können auch PCIe-Geräte angeschlossen werden. Dies alles jedoch nur, wenn ein Computer entsprechend konfiguriert wurde. Weil das Ganze abwärtskompatibel sein soll, ist hier grosse Verwirrung, Intransparenz und in Zukunkft wohl auch entsprechend schlechte Hardware angesagt. Die drei ersteren neuen Standards können nämlich auch mit den alten Standards vermisch werden. So ist der USB-Typ-C-Stecker beim neuen MacBook nur 5GB/s bestückt (das reicht weder für externe SSDs noch RAID-Geräte), Displays kann es über den Adapter mit den Signalen versorgen, jedoch keine 4K-Displays. Ausserdem wird es nur bis maximal 29 Watt mit Strom versorgt. Wer mehr Details erfahren möchte: c’t 12/15

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