Software-Mietmodell – was bringts?

Die Grossen wie Microsoft und Adobe haben umgestellt. Sie verkaufen Software nicht mehr, sie vermieten sie: Microsoft mit Office 365, Adobe mit der CC-Suite, beinhaltend alle bekannten Programme wie Photoshop, Illustrator, Indesign, Acrobat. Nun, was bringts? Für den Nutzer bringt es vor allem Nachteile. Zuerst aber die Vorteile: – Sie müssen sich nicht mehr um Lizenz-Aktualisierungen kümmern – Sie kriegen automatisch die aktuellsten Programme – Falls gewünscht, können Sie Microsoft und Adobe Cloud benutzen. Meiner Meinung nach wars das schon. Vor allem bringts Microsoft und Adobe etwas: – Sie haben die volle Kontrolle über die Software – Sie können Preissteigerungen durchführen, die ja pro Monat nicht viel ausmachen – Die Kreditkarten-Angaben, Adressen usw. können gesammelt und gebraucht werden. – Es gibt eine Übersicht über Ihre Daten, wenn Sie diese in der Cloud speichern Damit erlangen die Software-Weltkonzerne die absolute Macht über Computer und das Herstellen von Daten. Ausserdem sind die Programme viel teurer geworden. In meiner langjährigen Support-Praxis stellte ich fest, dass die meisten Kleinfirmen z.B. bei der Adobe CS-Suite mindestens eine Version übersprungen haben und erst dann das Upgrade gekauft hatten. Dafür hatten sie nicht immer die neuste Version, konnten im Gegenzug mit bekannten Programmen arbeiten. Die Preise waren günstiger bis extrem günstiger. Was finden Sie dazu? Schreiben Sie einen Kommentar!

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