Apple stellt alles um: Das müssen Sie wissen
Als Mac-Nutzer kommen grosse Änderungen auf Sie zu: Apple zentralisiert die Art und Weise, wie die Nutzer ihre Dateien sichern. Das bringt Ihnen einerseits Vorteile im Bezug auf Sicherheit, aber DoktorMac zeigt Ihnen auch, was Sie beachten sollten, wenn Sie weiterhin unabhängig arbeiten wollen.
Grosse Neuigkeiten von Apple: Sie stellen ihr Betriebssystem erneut komplett um. Das merken wir im Support, weil bekannte Techniken plötzlich nicht mehr funktionieren.
DoktorMac stellt fest: So viele Änderungen gab es schon lange nicht mehr. Damit Sie Ihren Mac weiterhin problemlos nutzen können, möchten wir Sie hier auf die Neuerungen vorbereiten und erklären, was sich für Sie ändert.
Apple möchte, dass die Daten der Kundschaft in der iCloud, Apples eigenem Cloud-Dienst, gelagert werden. Ihre Daten sind also nicht mehr lokal auf Ihrem eigenen Computer gespeichert, sondern auf Servern irgendwo auf der Welt. Ziel? Unbekannt.
Welche Schwierigkeiten das ergibt, können Sie in unserem Artikel über ein drohendes Daten-Desaster lesen.
Apple baut ihre Server-Software ab
Die Server-Software von Apple bietet immer weniger Dienste an. Falls Sie trotzdem über Mac Ihren eigenen Server betreiben wollen, bietet Apple zumindest noch eine Liste mit Ersatzsoftware von anderen Anbietern für die fehlenden Dienste. So ist es momentan – wenn auch über einige Umwege – noch möglich mit Apple Produkten einen eigenen Server zu betreiben.
Hier finden Sie mehr Infos dazu
Die Geschichte der Cloud-Lösung
Diese Situation hatten wir schon vor 30 Jahren, als Computer die Verwaltungen eroberten und man zentral mit einem «Main-Frame» arbeitete. Diese waren damals für alles zuständig: Man arbeitete lokal auf einem Terminal, welches im Wesentlichen aus einer Tastatur und einem Bildschirm bestand.
Möchte heute jemand seine Daten unabhängig, selbständig und selbstverantwortlich vorrätig halten, ist dies inzwischen mit Apple-Servern schwierig geworden. DoktorMac empfiehlt da andere Lösungen. Mehr dazu lesen Sie hier
«Imaging» ist Geschichte
Mit den neusten Macintosh-Modellen ist es kaum mehr möglich, von einer einzelnen Image-Datei Systeme auf mehrere Computer zu installieren. «Imaging» ist nun Geschichte.
Was an dessen Stelle tritt: Bei Einzelplatz-Computern muss man mit dem Migrations-Assistenten arbeiten. In Betrieben empfiehlt sich daher eine MDM-Lösung (Mobile-Device-Management).
In Kürze kann Sie Ihr DoktorMac bei diesen Lösungen unterstützen. Melden Sie sich schon heute bei uns, wir finden gemeinsam einen Weg.
Mac und iPads werden immer ähnlicher
Die Systeme von Mac-Computern und iPads nähern sich immer weiter an: Ab Herbst können Sie an einem iPad Daten auf einem Memory-Stick oder einer Festplatte speichern, sowie mit einer Maus arbeiten.
Der Mac wird weiter abgeschottet und das System für Benutzende unzugänglicher gemacht. Dies kann für den Nutzer Vorteile im Schutz vor Viren, Malware und ähnlichen Angriffen bieten, bedeutet aber auch, dass Sie als Nutzer viel weniger Kontrolle über das eigene Gerät haben.
Die aktuelle Entwicklung zeigt: Einerseits werden die i-Geräte (iPad, iPhone) immer mehr geöffnet, andererseits die Macintosh-Computer immer mehr abgeschottet.