Daten an KrollOntrack geliefert

Eine defekte Festplatte wurde gestern an KrollOntrack für Data-Recovery eingesandt. Der versand der defekten Festplatte verlief unbürokratisch und rasch: Am Morgen eine Mail geschickt, Mittags (DoktorMac war unterwegs) die Antwort erhalten. Danach telefoniert, kurz nach 14 Uhr hatte ich die Formulare per Mail erhalten. Diese auszufüllen dauerte etwas mehr als eine Stunde. Um Daten professionell retten zu können, sind wichtige Angaben erforderlich: Mindestens 10 Dateinamen mit ihrer Pfadangabe. Dies mit dem Kunden herauszufinden war ein gutes Stück arbeit, musste er doch alles aus dem Gedächtnis holen. egs, der Abholdienst, solle zwischen 15 und 17 Uhr vorbeikommen. Kurz nach 15.30 Uhr war ich bereit, da ich die Unterlagen fertigstellen und scannen musste. Um 16.30 Uhr klingelte es bei DoktorMac, ein älterer Mann kam mit leeren Händen und wollte die Festplatte. Doch halt! Das sind sensitive Kundendaten, wie soll damit umgegangen werden? Ich fragte nach dem Auftrag, doch der Mann konnte mir nichts zeigen. Sicherheitshalber rief ich bei KrollOntrack an, um mich zu versichern. Als er dann abgefahren war, rief ich bei egs an, liess mir den Namen des Chauffeurs, die Sendungsnummer und das Autokennzeichen bestätigen. Natürlich habe ich die Festplatte mit DoktorMac angeschrieben, sauber verpackt und abgegeben.

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