Mountain Lion 10.8 erste Eindrücke
Erstaunlich, eins der wenigen System-Upgrades, bei dem das meiste läuft. Der Download dauerte über Glasfaser am Sonntag-Morgen etwas über eine Stunde. Wer das System bei einer Neuinstallation nicht wieder herunterladen will, ist gut beraten, dieses als .dmg-Datei abzusichern. Zuerst mit TimeMachine vom MacBook Pro ein Backup gemacht, die Zugriffsrechte repariert und dann ab einem Mountain Lion 10.8 .dmg-Datei das System installiert. Die Installation dauerte über eine halbe Stunde. Danach probierte ich meine vielen Programme aus, die ich für den Support brauche. Irgendwann hörte ich auf mit protokollieren, was läuft und was nicht. Kurztests ergaben, dass sämtliche aktuellen Programme, die unter OS X 10.7 Lion liefen auch unter OS X 10.8 Mountain Lion laufen. Und, endlich! – Kalender ist wieder brauchbar, da die Kalender-Übersicht und verschiedene Kalender ausgewählt werden können. – Auch Adressbuch ist wieder brauchbar, da wieder drei Spalten dargestellt werden. Einzig Wireshark läuft noch nicht, da ich etwas Schwierigkeiten habe, die X11-Umgebung zu starten. Diese wurde von Apple aus der Installation verbannt, so wie schon Flash oder Java. Mal schauen, in welcher Betriebssystemversion diese Programm-Umgebungen endgültig vom System verbannt werden. Aber, noch ist das OS X 10.8 Mountain Lion ein UNIX-System mit einem Darwin-Kernel, welcher unter GNU-GPL steht… Programme, die nicht verifiziert werden können müssen per ctrl-Klick und „öffnen“ gestartet werden. Dies ist bedingt durch den neuen „Gatekeeper“ den Apple eingebaut und umgesetzt hat.