Pebble – ein Nachruf
Lesenswert ist mein Erfahrungsbericht während drei Jahren Pebble
Dann begann die Pebble immer mehr Probleme zu machen. Sie konnte mit dem iPhone nur mehr schlecht synchronisiert werden, die App wurde nicht mehr unterhalten. Diese musste gelöscht werden und erneut installiert werden, was zunehmend komplizierter wurde. So habe ich beschlossen, die Pebble aufzugeben und deren Innereien mit einem Hammer anzuschauen. Hier das Resultat:
Das Fazit: Der Gebauch der Pebble, nach über einem Jahr Verspätung, einer DOA (Dead On Arrivel) und einem Garantieersatz, war ganz praktisch. Ich gewöhnte mich daran, einiges übers Handgelenk erledigen zu können. Sie war ein Hingucker und lief jeweils eine Woche lang ohne zu laden. Jedoch typisch für ein Startup-Unternehmen: Wie lange dieses existiert weiss niemand, wie lange damit eine softwaregesteuerte Uhr funktioniert ist purer Zufall.
Ich trage nun wieder meine heissgeliebte, alte Michael Jordi Automatik-Uhr, welche ich regelmässig zum Uhrmacher in den Service gebe. Diese ist ungefähr 30 jährig und läuft immer noch einwandfrei. Dafür musste ich mich wieder umgewöhnen, dass ich ab und zu einen Anruf verpasse, wenn ich das iPhone im Hosensack nicht spüre, unterwegs bin und eigentlich einen Anruf erwarte.